Roland ist Senior Lecturer an der RMIT University und hat zuvor in den USA gelehrt, unter anderem an der Columbia University, der University of Pennsylvania, dem SCI-Arc und dem Pratt Institute. Roland promovierte an der RMIT University über Verhaltensprozesse bei der Bildung von Gruppen, die auf der Logik der Schwarmintelligenz beruhen. Er hat einen Master in fortgeschrittenem Architekturdesign von der Columbia University, wo er mit einem Fulbright-Stipendium studierte. Zusätzlich zu seiner Arbeit im Bereich des algorithmischen Designs leitet Roland das Architectural Robotics Lab an der RMIT University.
Das Studio Roland Snooks erforscht die Komplexität der heutigen sozialen und natürlichen Welt durch die Schaffung von Objekten, Installationen, öffentlicher Kunst und architektonischen Projekten. Diese Arbeit stützt sich auf ein Verständnis der zugrundeliegenden Entstehungsprozesse, die zu diesen zeitgenössischen Bedingungen führen. Das Studio wendet diese Prozesse durch algorithmische Techniken bei der Schaffung hochdetaillierter und komplizierter Formen neu an. Wir sind ein kleines, agiles Studio mit Sitz in Melbourne, das weltweit tätig ist. Wir verfügen über ein internationales Netzwerk von Experten, mit denen wir komplexe und groß angelegte Projekte in Angriff nehmen können.
Die Arbeiten von Studio Roland Snooks wurden international ausgestellt und von einigen der weltweit führenden Sammlungen für moderne Kunst und Design erworben, darunter das Centre Pompidou (Paris) und die Sammlung FRAC (Frankreich). Seine Arbeiten wurden vielfach veröffentlicht und sind Gegenstand einer demnächst erscheinenden Monografie (ACTAR Publishers - Barcelona). Roland wird häufig zu Vorträgen und Präsentationen seiner Arbeit an den führenden Designschulen der Welt eingeladen.
Wir sind fasziniert von den Auswirkungen der neuen Technologien auf die Form. Das Studio steht an der Spitze neuer computergestützter Designprozesse und robotergestützter Fertigungstechniken. Wir konzentrieren uns darauf, wie wir diese Innovationen entwickeln und nutzen können, um komplizierte Formen zu schaffen.